Dienstag, 12. Februar 2013

Schnittstelle zwischen Schule und Beruf




Bildungspartnerschaft zwischen BARMER GEK und Park-Realschule Zuffenhausen


Die BARMER GEK Stuttgart und die Park-Realschule Zuffenhausen haben heute eine Bildungspartnerschaft vereinbart. Ziel der Kooperation ist, die Schülerinnen und Schülern auf den Berufseinstieg vorzubereiten und ihnen die Arbeitswelt anhand praktischer Projekte näherzubringen. Unterstützt wird die Bildungspartnerschaft von der IHK Region Stuttgart.



Die Kurse und Vorträge bereiten auf das Berufsleben vor und werden in den Schulplan integriert. So wird die BARMER GEK Stuttgart ein Knigge-Training mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse neun durchführen. „Wir bringen den Schülern bei, wie sie sich in Vorstellungsgesprächen verhalten sollen“, erklärt Franz-Peter Broens, Schulreferent der BARMER GEK. „Es geht um die richtige Ausdrucksweise, wonach darf man fragen, was sollte man besser nicht sagen? Aber auch um Mimik, Gestik und das äußere Erscheinungsbild.“ Weitere Projekte sind Vorträge zum Thema Stressbewältigung, die Durchfüh-rung eines Azubi-Tags, an dem Auszubildende in der Schule über ihren Beruf informieren, und die Vorbereitung auf ein Assessment-Center.



„Wir möchten die Jugendlichen über den Lehrplan hinaus auf die Zukunft vor-bereiten. Wer könnte ihnen besser vermitteln, worauf es beim Berufsstart an-kommt, als die Unternehmen selber?“, so Philipp Malhotra, Leiter der Park-Realschule Zuffenhausen. Deutschlands größte Krankenkasse versteht sich als Schnittstelle zwischen Schule und Betrieb. „Das Thema Stress im Job ist mehr denn je in aller Munde“, sagt Steffen Ott, verantwortlich für Marketing und Vertrieb bei der BARMER GEK Stuttgart. „Wir möchten die Schüler ent-spannt  in das Berufsleben starten lassen und ihnen Tipps mit auf den Weg geben, wie sie den beruflichen Anforderungen begegnen können.“



Grundlage der Kooperation ist die Vereinbarung über den Ausbau von Bil-dungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen in Baden-Württemberg, die 2008 zwischen der Landesregierung und den Unternehmen im Land geschlossen wurde. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart unterstützt die Bildungspartnerschaft. „Von einer engen Kooperation profitieren beide Seiten: Schüler, die bereits Einblicke ins Berufsleben be-kommen haben, tun sich bei der Berufsorientierung und beim Übergang in Ausbildung, Studium und Beruf leichter. Und das nützt auch den Unternehmen, denn sie sind auf motivierten Nachwuchs mit der nötigen Ausbildungsreife angewiesen", so Ulrike Kälber von der Abteilung Beruf und Qualifikation der IHK. 

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