Montag, 25. Februar 2013

Die 10er im Ballett



Friedemann Vogel und Ensemble in "Bolero", Foto: Stuttgarter Ballett



Die Musikkurse der Klassen 10a und 10b der Park-Realschule besuchten am 01.02.2013 im Opernhaus Stuttgart die Generalprobe „Tanz//Toene“ mit den Stücken „Sssss“ von Edward Clug, „Slice to Sharp“ von Jorma Elo und „Bolero“ von Maurice Béjart.
Da wir schon bei einem öffentlichen Balletttraining waren und deshalb manche der Tänzer, wie Arman, Myriam und Rachele schon kannten, war es für uns umso spannender zuzuschauen.
Viele von uns dachten, dass es langweilig wird, da man ja viele Vorurteile gegenüber dem Ballett haben kann. Als dann das erste Stück gespielt wurde, wussten wir nicht so recht, was da im Vordergrund steht- die Musik oder die Tänzer, weil der Pianist nämlich live auf der Bühne gespielt Nocturnes von Chopin hat und Teil der Choreographie war. Außerdem saßen auch Tänzer als Zuschauer auf der Bühne. Doch die Situation, dass wir uns als Zuschauer in den Balletttänzern gesehen haben war irgendwie eine gute Idee.
Das zweite Stück „Slice to Sharp“ mit Musik von Vivaldi und Heinrich Ignaz Franz von Biber, die vom Orchester und zwei Sologeigen gespielt wurde, fing ganz leicht an und es sah aus als ob die Tänzer und Tänzerinnen Schlittschuhlaufen würden. Durch die Musik war das Ganze noch schöner und man konnte richtig darin „versinken“.
Ich hätte nicht gedacht, dass man das noch toppen könnte, bis „Bolero“, das 3. Stück kam. Obwohl es sehr „einfach“ gestaltet war, also eine rote Scheibe, das Licht und die Stühle außenherum, überraschte das Stück einen total.
Mit dem Hauptdarsteller konnte man mehr als nur zufrieden sein. Was „leicht“ aussieht, ist am schwersten zu lernen und so ein Solo im Ballett über so einen langen Zeitraum kostet bestimmt sehr viel Zeit, Geduld, Mut und vor allem Kraft.
Das war eine sehr tolle und interessante Erfahrung und ist jedem weiterzuempfehlen. Es war absolut nicht so „langweilig“ wie es einige erwartet hatten.
Sara M.S. 10b

Hier einige Schülerstimmen über den Besuch des Ballett-Trainings:

„Es war sehr interessant, welche Übungen die Balletttänzer machen müssen um warm zu werden, was sie essen dürfen und was für einen Lebensstil sie haben.“

„Ich fand es erstaunlich, dass die Tänzer dieses Training jeden Tag machen“

„Es war faszinierend und bewundernswert, wie die Balletttänzer sich bewegen und sich beim Tanzen ausdrücken können. Man hat gesehen, dass sie sehr viel Disziplin haben.“

„Ich habe ein komplett neues Bild vom Ballett bekommen.“

„Es war mal was Neues und sehr interessant so etwas mal live zu sehen.“

„Die Körperhaltung war unglaublich, man konnte die Muskeln sehen und wie sie wie eine leichte Feder getanzt haben. Das war ein toller Tag.“

Dienstag, 12. Februar 2013

Tanzlabor



Ab dem 06. Februar 2013 verwandelt sich jeden Mittwoch von 14.00 – 15.00 Uhr der Musikraum der Park-Realschule Zuffenhausen in ein Tanzlabor.
Im Tanzlabor lernst du verschiedene Tanzstile kennen: z.B. Modern Dance, Hip Hop und Tanztheater. Dadurch entdeckst du neue Bewegungsmöglichkeiten. Außerdem kannst du deine Ideen und Vorerfahrungen miteinbringen und so durch deine eigenen Kreativität neue Tanz-Choreographien entstehen lassen.
Das Tanzlabor richtet sich an alle Mädchen und Jungen aus den 5. und 6. Klassen. Die Teilnehmerzahl ist jedoch auf 15 Teilnehmer/-innen begrenzt.
Wenn du Lust und Spaß daran hast, neue Bewegungen zu entdecken und dich auszuprobieren, ich freue mich darauf, mir dir zu experimentieren.
Marie-Luis Hunger
(Sozialarbeiterin/Tanzpädagogin)

Suchtpräventionsprojekt „Future for all“ der Wilden Bühne Stuttgart



Am 21.01.2013 lernten die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassenstufe die „Wilde Bühne Stuttgart“ kennen, die dort das Projekt „Future for all“ durchführte.
In der ersten Projektphase lernten die Schülerinnen und Schüler die Lebensgeschichten der Schauspieler/-innen kennen. Das Spielerensemble besteht aus ehemaligen Drogenabhängigen. Diese sprachen über selbst erlebte Situationen, die ihre Abhängigkeit beeinflussten. Anschließend ging es mit einer spielerischen Auseinandersetzung weiter, in der die Jugendlichen biographische Schlüsselsituationen der Schauspieler/-innen nachspielten und gemeinsam Ideen und Vorschläge sammelten, wie man das Problem in der Situation hätte anders lösen können. Abschließend wurde gemeinsam über den gesamten Projekttag gesprochen.
„Futur for all“ ist ein Projekt der „Wilden Bühne“ zur Sensibilisierung der Selbstverantwortung und zur Stärkung von Selbstwirksamkeit von Jugendlichen.
(http://www.wilde-buehne.de/projekte/index.asp)